PRESSESPIEGEL

Dido and Aeneas, H.Purcell, Luzerner Theater

Luzerner Zeitung, 10.9.2023, Urs Mattenberger

Und es brodelt wie in Teufels Küche, wo die Zauberin ihr Gefolge zum perkussiven Hexentanz anstachelt, um Aeneas zum Aufbruch nach Italien zu drängen. Musikalisch kann diese Produktion damit auch neben William Christies Theatercoup mit Purcells «The Fairy Queen» vor ein paar Tagen am Lucerne Festival bestehen. Unter dem neuen Musikdirektor Jonathan Bloxham spielt das Luzerner Sinfonieorchester, platziert im Untergeschoss der Mosterei, mit einem scharf und geschmeidig pointierten Barockton, wie man ihn von diesem Orchester, das sich zur Grosssinfonik hin orientiert, lange nicht mehr gehört hat. Wohllaut mit vorzüglichen Stimmen …bis in Nebenrollen hinein (Caroline Vitale als Hexe) ist das zahlreiche Personal vorzüglich besetzt.

Revue des Folies-Doktor Ox, J.Offenbach, Openair-Produktion Luzerner Theater

Brander Live Blog, 11.6.2023, Christoph Brander

… das gas verwandelt das langweilige nest in sodom und gomorrha, die moral ist dahin, die zugeknöpfte gattin des bürgermeisters (caroline vitale) spaziert plötzlich als erotische versuchung durch die gegend, zum fetzigen cancan aus „orpheus in der unterwelt“ wird der platz zwischen theater und jesuitenkirche gerockt, die halbe stadt bebt. das opernensemble, das pascal seibicke mit überbordender phantasie spektakulär eingekleidet und mit wunderlichen perücken hochgerüstet hat, zeigt sich in bestform und geniesst es ganz offensichtlich, für einmal komödiantisch die post abgehen zu lassen. eine tolle bande. „schön isches gsii“, steht auf einem von mansers schildern. sehr schön isches gsii.

Luzerner Zeitung, 11.6.2023, Urs Mattenberger

Taumel bis hinein ins Publikum: Aber wenn die Dorfnotable, Frau von Tricasse (Caroline Vitale), auf den über den Boden rollenden Manser-Darstellern wie über ein Fliessband gleitet, ist das ein wunderbares Bild für eine Welt, der der Boden unter den Füssen weggleitet. Da wird, wie in den besten Momenten dieser Produktion, der Operettenklamauk gespenstisch aktuell.

Luzerner Anzeiger, 12.6.2023, Andréas Härry

Die Open-Air-Produktion «Revue des Folies – Doktor Ox» ist eine schräge, optisch und gestalterisch opulente, aufwendige Show mit süffiger Musik und herausragenden Solisten. Der Bürgermeister der gasgetunten Gemeinde, «Herr von Tricasse», und seine Gemahlin werden von Christian Tschelebiew und Caroline Vitale schauspielerisch überzeugend gegeben, man euphorisiert sich quasi solidarisch mit ihnen. Das gesanglich-solistische Ensemble des Luzerner Theaters agiert durchs Band auf einheitlich beeindruckender Flughöhe – wie auch schon während der ganzen Saison: ein Genuss.

Eugen Onegin, P.I. Tschaikowsky, Luzerner Theater

Online-Merker, Oper international, 24.10. 2022, Jan Krobot

Bettina Oberli (Regie) folgt in ihrer Inszenierung eng dem Libretto und lässt so den «lyrischen Szenen» den Raum zu atmen. Sie schildert das Geschehen aus der Sicht Tatjanas, die hier eine starke Frau ist, die nach dem Glück selbst und nicht nach der Gewohnheit als Ersatz dafür (so Larina und Filipjewna zu Beginn der Oper) strebt. Caroline Vitale gibt eine präsente, stimmschöne Larina und harmoniert perfekt mit Jordanka Milkova als Filipjewna. Das Luzerner Sinfonieorchester unter Jesse Wong spielt einen ungemein plastisch klingenden Tschaikowsky, der süchtig machen kann.

Radio SRF 2. Kultur kompakt, 3.10.2022, Jenni Berg

Vom Sog des Schicksals: beeindruckender Eugen Onegin am Luzerner Theater. Die Inszenierung kommt schlicht und personenzentriert daher, gibt der Musik viel Raum und überzeugt auf ganzer Linie.

Das schlaue Füchslein, L. Janàcek, Luzerner Theater,

Online-Merker, 12.12.2020

Das absolut überzeugende Ensemble ergänzen Caroline Vitale als Frau Försterin/Specht, Robert Maszl als Der Schulmeister/Dackel, Flurin Caduff als Pfarrer/Dachs und Vuyani Mlinde als Haraschta.

zentralplus, 29.4.2021

Poetisches Märchen über Werden und Vergehen: Mitgerissen waren die Zuschauer auch von der hervorragenden sängerischen Leistung des Solistenensembles. Caroline Vitale in der Doppelrolle als Frau Försterin und als Specht interpretierte ihre Rollen mit viel Einfühlungsvermögen.

Musikalisch-literarische Soirée Siegreiche Seele LZ- Apéro, 22.10.2020

“Eine kleine Zeitreise wartet auf die Besucher der musikalisch-literarischen Soirée mit dem Titel «SiegreicheSeele». DerAbend steht im Zeichen der Freundschaft zwischenLiteraturnobelpreisträger Carl Spitteler (1845–1924) und Schriftstellerin Isabelle Kaiser (1866– 1925). Abwechselnd werden dabei Texte der beiden vorgetragen und Vertonungen ihrer Gedichte durch Komponisten wie Louis Piantoni, Othmar Schoeck oderMarthe Pécaut interpretiert. Briefausschnitte, autobiografische Stücke, Widmungen, Reden und Lyrik werden mit den Liedern thematisch verwoben. Initiantin CarolineVitale hat sich für «Siegreiche Seele» von den für das 19.Jahrhundert typischen «Soirées Récital» anregen lassen und ist bei ihren Nachforschungen zu Spitteler undKaiser auf zwei miteinander seelenverwandte Menschen gestossen. Spitteler war seit seiner Rezensiondes ersten Romans von Kaiser mit dieser befreundet. Sie besuchten sich danach regelmässig gegenseitig in Luzern und Beckenried (wo Kaiser ihre Ermitage errichtete). Bisher unveröffentlichtes Material mit im Programm So bringt Mezzosopranistin Vitale zusammen mit Peter Baur (Piano) sowie dem Schauspieler Walter Sigi Arnold und der Schauspielerin Franziska Senn dem Publikum die Kunst, die gegenseitige Inspiration, die Charaktere und die Lebenswelt dieser beiden bedeutenden Zentralschweizer Dichterpersönlichkeiten näher. Eine Besonderheit der Soirée: In aufwendigen Recherchen in verschiedensten Archiven und Bibliotheken wurden bisher unveröffentlichte Dokumente und Kompositionen gesichtet, welche nun in das Programm einfliessen.

Carmen KKL - LZ, 27.1.2020
«Das Blasorchester Stadtmusik Luzern bot mit der Luzerner Kantorei und Caroline Vitale ein spannungsreiches Konzert. So verführerisch wie dramatisch.
Caroline Vitale singt "Carmen" packend. Die Oper von Georges Bizet wird zum verführerischen Klangrausch. Und die Mezzosopranistin Caroline Vitale, die in Luzern und Zürich studiert hat, ist die ideale Besetzung. Ihre weittragende, höchst variable Stimme hebt sich mühelos über das Orchester und schmeichelt sich in die Ohren. Ein Höhepunkt wird die Habanera, volltönend und betörend die Sängerin.»

Liederabend TraumNacht - NZ, 12.6.2018
«Vitale unterstrich die Klagerufe mit ihrer ausdrucksvollen Mimik und Gestik. Ihre Ausdruckskraft und das gelungene Zusammenspiel mit Peter Baur rissen das Publikum am Konzert mit bis hin zu einem tosenden Applaus. Vitale und Baur gelang es gekonnt, verschiedene Aspekte des Traumes in ihrer Vorstellung zu vereinen. Die drei Teile mit ihren eigenen Geschichten fügten sich zu einem grossen Ganzen und zeugten von der Wandlungsfähigkeit der Künstler.»

Queen Victoria unterwegs - NZ,16.4.2018
«Lieder, die man nur selten hört [...] kommt es zur Überraschung und zugleich zum Höhepunkt des Abends. Caroline Vitale ist eine Sängerin mit einem ebenso warmen wie kräftigen Mezzosopran. Die Lieder, komponiert von Prinz Albert, die sie nun für die Queen ergreifend singt, sind ganz einmalig.»

À mes chants, Soirée zur Dichterin Isabelle Kaiser - Nidwaldner Zeitung, 13.9.2017
«Die Idee zu einer eindrücklichen musikalisch-literarischen Soirée kommt von der Sängerin Caroline Vitale. Sie hat im Nachlass Lieder vor allem zu Kaisers Gedichten wiederentdeckt und einstudiert.... Die Aufführung "À mes chants" lässt selbst Kenner eine neue, faszinierende Seite im Leben der Beckenrieder Dichterin entdecken...Wenn Caroline Vitale die lyrischen Texte mit schöner, tragender Mezzosopran-Stimme im Salon der Dichterin-zwischen Büchern, alten Instrumenten, Gemälden und Büsten-vorträgt, ist man als Zuhörer in einer anderen Zeit und Welt.»

Prometeo, L.Nono, CO-Produktion Luzerner Theater mit Lucerne Festival - Deutschlandfunk, 10.9.2016
«Dem Luzerner Theater (in Koproduktion mit dem Lucerne Festival) gelingt mit diesem "Prometeo" ein wahres Kunststück. Nonos schwieriges Avantgarde-Schlüsselwerk im Repertoire eines kleinen Stadttheaters auf solch einem Niveau – ein echter Coup!»

Prometeo, L.Nono, CO-Produktion Luzerner Theater mit Lucerne Festival - Tagesanzeiger, 12.9.2016
«Und wenn die letzten Töne verklingen, ist man nicht nur hellhörig, entschleunigt und leicht k. o. - sondern auch ziemlich beeindruckt vom Mut und der Konsequenz, mit der das Luzerner Theater in eine neue Ära startet.»

Prometeo, L.Nono, CO-Produktion Luzerner Theater mit Lucerne Festival - Opera online, 19.9.2016
«But it works, once settled and adapted to the unfamiliar structure and situation, the audience is banned by the spheric music, light design and direction in the room and the abnormal ambience in toto.»

Prometeo, L.Nono, CO-Produktion Luzerner Theater mit Lucerne Festival - Mittwochs um 12, Peter Hagmann 21.9.2016
«Benedikt von Peter, der neue Intendant, bricht radikal auf...Und da die Vokal - und Instrumentalsolisten, der Theaterchor und das Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung des neuen Luzerner Musikdirektors Clemens Heil sehr subtil agieren, ist die Schönheit von Nonos Musik in einzigartiger Klarheit zu erleben.»

Prometeo, L.Nono, CO-Produktion Luzerner Theater mit Lucerne Festival - Opera actual, Spanien, September 2016
«Clemens Hail condujo a buen puerto la propuesta consiguiendo que tanto los solistas como la orquesta y demás elementos artísticos y técnicos estuvieran magníficamente compenetrados para ofrecer una experiencia abrumadora.»

Albert Herring, B.Britten, CO-Produktion Luzerner Theater mit Lucerne Festival
Der neue Merker, Wien, 9.11.2015
"...Die in jeder Hinsicht dominante Mutter (Caroline Vitale). Aus einem Guss die Leistung des Hausensembles, das die holzschnitzartigen Charaktere gesanglich zu lebendigem Ausdruck brachte."

Neue Luzerner Zeitung,7.9.2015
"Wenn der Polizeichef mit Herrings Mutter in den Untergrund hinuntersteigt, wird klar, welches Feuer hinter den Fassaden schwelt. Die Spannung, die sich dadurch ergibt, bringt ein starkes Gesangsensemble packend zum Ausdruck. Überraschende Akzente setzt Caroline Vitale als fulminante Mutter."

Tagesanzeiger, 7.9. 2015
"Das Ensemble macht mit Witz und Gespür für musikalische Pointen das Vergnügen perfekt. Aus der Personenzeichnung heraus entwickelt sich in Luzern eine temporeiche Inszenierung, die engen Kontakt zur Musik wahrt."

NZZ, 8.9.2015
"Heyders Reduktion erlaubt einen Fokus auf all das, was Crozier seinerzeit zwischen die Zeilen geschrieben und Britten musikalisch angedeutet hat: die verführerische Seite der strengen Mutter,...
In Luzern ist die Rolle der Mutter mit Caroline Vitale in dieser Gesellschaft am Rande des moralischen Zusammenbruchs überzeugend besetzt."

Konzert in der Schweizer Botschaft in Bangkok
Lekha Shankar,Bangkok Post, 4.Februar 2015
"Swiss Mezzosoprano Caroline Vitale, who was nominated 'Best Singer' by the German opera Journal 'Opernwelt', and Swiss Pianist Peter Baur, who is Head of Dept of Classical Music in Lucerne, regaled the invited audience, during their brillant concert, at the residence of Swiss Ambassador HE Christine Schraner Burgener."

Orlando, G.F.Händel
NZZ, 28.5.2012
" Caroline Vitale bereichert die von Händel eher farblos angelegte Figur des Medoro mit den feinen Zwischentönen ihrer makellos geführten Mezzosopranstimme."

Oper-aktuell,27.5.2012
"Caroline Vitale besticht durch die rundum geglückte Darstellung des Womanizers Medoro.Frau Vitale's herrlich prägnant und mit prächtiger Flexibilität strömende, leicht kernige Mezzosopranstimme verleiht der Figur ein einnehmendes Profil.Besonders hervorzuheben ist bei ihr neben den virtuos gesungenen Arien auch die spannende Gestaltung der Rezitative."

Radio DRS,26.5.2012
"Caroline Vitale lässt ganz vergessen, dass hier eine Frau in einer Hosenrolle agiert.Sie singt den Medoro prächtig."

A Midsummer Night's Dream, B.Britten
Deutschland Radio Kultur, 9.9.2011, Jörn Florian Fuchs
"Der Hauptteil an diesem Abend ist die homogene Sängerbesetzung..., etwa Caroline Vitale als Hermia, sehr überzeugend."

Oper- aktuell,Kaspar Sannemann 10.9.2011
"Musikalisch vermag das Luzerner Ensemble einmal mehr zu begeistern. Mit jugendlichen, unverbrauchten und glänzend disponierten Stimmen singen Caroline Vitale (Hermia), Simone Stock(Helena) und Carlo Jung-Heyk Cho (Lysander)."

Zentralschweiz am Sonntag,11.9.2011
"Im grossen Ensemble mit vielen neuen Sängern ragen bewährte Kräfte heraus: Caroline Vitale als verletzlich-reservierte Hermia..."

Musik&Theater, Dezember 2011
"...die beiden Wechsel-Lieberpaare, unter denen vor allem Caroline Vitale als Hermia sängerisch wie schauspielerisch hervorstach."

NZZ, 13.9.2011
"Von der Qualität des Luzerner Ensembles zeugen Caroline Vitale(Hermia), Carlo Jung-Heyk Cho (Lysander) und Simone Stock (Helena)"

Anna Bolena, G.Donizetti
Oper-aktuell, 5.3.2011
"Das ist dramatisch zupackendes Theater- und wird von den Sängerinnen und Sängern des Luzerner Ensembles mit verblüffender darstellerischer Eloquenz umgesetzt...Caroline Vitale singt Giovanna mit grosser, herrlich aufblühender Stimme, verleiht den Duetten mit Enrico und Anna kraftvolle Würze und singt eine berührende 'Preghiera' im zweiten Akt.

Opernwelt, April 2011
"Kratzer hat mit dem Ensemble facettenreiche Figuren erarbeitet, und die Sänger danken es ihm mit ausgezeichneten schauspielerischen Leistungen. Caroline Vitale (Giovanna) und Madelaine Wibom (Anna)fanden zu packendem Belcanto. Ihr Duett im Kerker wurde zu einem Höhepunkt des Abends."

www.arture.eu,Ernst Scherzer 28.4.2011
Donizetti Primadonne ohne Starruhm
"Es fehlt nur noch das Lob der beiden glänzend ihre anspruchsvollen Aufgaben erfüllenden Interpretinnen der Anna Bolena und deren Nebenbuhlerin.Wer eine Madelaine Wibom und eine Caroline Vitale im Ensemble hat, darf schon in jeder Hinsicht Aussergewöhnliches wagen."

Orpheus, Mai/Juni 2011
"Caroline Vitale als glutvoll singende Giovanna"

Hercules, G.F.Händel
NZZ 10.5.2010
"Das Problem hat immer Gültigkeit: Um die Eifersucht bis zur Paranoia geht es in Georg Friedrich Händels "Hercules"...Die Figuren erhalten ein klares Profil, denn die Sängerinnen und Sänger differenzieren ihre Emotionen gestalterisch so, als ob "Hercules" eine italienische Oper wäre. Mit Dejanira hat Händel seine wohl leidenschaftlichste Frauengestalt geschaffen-eine Norma. Caroline Vitale gibt ihr stimmlich und spielerisch Fleisch und Blut."

NLZ 10.5.2010
"Caroline Vitale zeigt mit wandlungsfähigem Mezzosopran die Verletztheit, zänkische Wut und Reumut der eifersüchtigen Gattin, die schliesslich Herkules mit einem vergifteten Gewand unwillentlich umbringt. Das beeindruckt als schillernde psychologische Studie."

CD Nikolaj Medtner, Lieder,bei "Real Sound, Italy
"
All Music Guide, James Leonard
"Goethe Songs from Nikolaj Medtner? Will wonders never cease? The amazing thing isn`t that Medtner, the russian piano virtuoso and piano composer, wrote songs for voice and piano. The amazing thing is that Medtner wrote songs with lyrics by great german poet Wolfgang von Goethe. With so many of Goethe`s poems set to music by so many of Germany`s greatest composers, Medtners competition was formidable. Nevertheless,in this subtle and nuanced recital by mezzosoprano Carolina Vitale and pianist Peter Baur, Medtner finds his own way to Goethe. Inevitably, Medtner`s manner is deeply Russian and his method is highly Romantic. All his settings are intensely emotional and some of them are extravagantly dramatic. Vitale is a strong and affecting mezzosoprano and she soars in these songs. Baur is a warm and capable accompanist and he does justice to Metdners virtuosic piano writing. Couples with later songs setting texts by other poets, including the evocative Suite-Vocalise, this recital makes a convincing case for Metdner as an art song composer. "Real Sound`s" sound is bright and immediate."

L'Heure Espagnole, Maurice Ravel
nmz neue musikzeitung online 17.12.09
"..Dagegen überzeugte die Inszenierung von Ravels Buffo-Oper durch Witz, Tempo und eine grandiose Hauptdarstellerin...
...Die Inszenierung lebte vor allem durch die grandios komödiantische Caroline Vitale als Uhrmachersgattin. Hier stimmte einfach alles:Ihre äusserst komische Mimik und Körpersprache, ihr ungeduldig auftrumpfender, gut geerdeter Mezzosopran, ihre charismatische Bühnenpräsenz."

NLZ 12.12.09
"Eine in jeder Hinsicht famose Leistung bot Caroline Vitale als Uhrmachersgattin. Sie narrt ihre Liebhaber nach allen Regeln der Kunst."

Oper-aktuell online 10.12.09
"Die grosse Ausnahme ist Caroline Vitale als ungemein präsente Concepción: ihre ausdrucksstarke Mimik gepaart mit ihrem voll klingenden Mezzo führt zu einem überzeugenden Rollenportät."

Wozzeck, Manfred Gurrlitt
Schweizerische Erstaufführung
Thurgauer Zeitung, 8.9.09, Der Landbote, 8.9.09
"Einen wichtigen Part hatte Caroline Vitale als Margarethe und vor allem als Alte Frau: Deren trostlose Erzählung vom "armen Kind", die Gurlitt anders als Berg vollständig vertonte, gab sie die dunkle aber warme Farbe, die das Werk überhaupt grundiert:als Gefäss des mitmenschlichen Erbarmens."

Art TV,Internet, 7.9.09
"Ganz toll ist Caroline Vitale als moralinsaure ,eifersüchtige Nachbarin und als ruhig erzählende Alte Frau"

Die Südostschweiz, 8.9.09
"Zählen konnte die Luzerner Produktion auf ein engagiertes Sängerensemble, das vor allem in den kleineren Rollen- etwa mit Caroline Vitale als Margarethe/Alte Frau-restlos überzeugte."

Neue Zürcher Zeitung, 8.9.09
"Marc-Olivier Oetterli, Simone Stock, sowie Utku Kuzuluk und Caroline Vitale zeigen, dass das Luzerner Ensemble zurzeit in ausgezeichneter Verfassung ist."


Orfeo ed Euridice, C.W.Gluck
Radio DRS,30.5.09
"Drei Sängerinnen tragen den Abend:In der Titelrolle überzeugt Caroline Vitale mit schönem Mezzosopran als androgyner Orfeo.Die berühmte Arie"Che farò" im dritten Akt singt sie höchst virtuos."

Zentralschweiz am Sonntag, 30.5.09
"Schöne Stimmen in den Hauptrollen: Caroline Vitales ausgeglichener Mezzosopran balanciert als Orfeo Entschlossenheit und Verzweiflung aus."

NZZ, 10.6.09
"Caroline Vitale nimmt als Orfeo vor allen durch ihre ausgeglichene Mezzostimme für sich ein."


Les contes d'Hoffmann,J. Offenbach
Radio DRS, 28.1.08
"...vor allem die Figur von Nicklausse, gesungen von Caroline Vitale, wird stark aufgewertet."

Orpheus, Mai/Juni 08
"Und Caroline Vitale ist eine fabelhafte Muse und bringt erstaunlich viel Linie in die Figur. Da das Luzernetheater luxuriöserweise gleich über zwei vorzügliche Mezzi verfügt, wird die Barcarole zu einem Höhepunkt."

Gerhart Wiesend, München
"Die Sängerin begeisterte gleich mit einer furiosen und wunderschönen Stimme...Ganz ausgezeichnet, wie Caroline Vitale ihre Arie stimmlich und darstellerisch vortrug."


Motezuma, A.Vivaldi
Luzernerzeitung, 12.6.07
...Für frischen Schwung sorgt Caroline Vitale als stimmlich auftrumpfender Fernando...

St.Galler Tagblatt, 15.6.07
Caroline Vitale als Eroberer hingegen gelingt es auf Anhieb, eine lebendige Bühnenfigur herzustellen; jeder Ton wird bei ihr zum Ausdruck eines Charakters...

Die Schnecke, Moritz Eggert
Frankfurter Rundschau, 9.3.07
...Saftige, stimmlich imponierende Rollenverkörperungen, vor allem die junge Gefährtin Inge (Caroline Vitale)...

Trouble in Tahiti, Leonard Bernstein
Musik und Theater, Okt.06
...Caroline Vitale stimmlich mit einem grossen Abend...


The Barber of Seville
musicalpointers, Peter Graham Woolfe, London, 16. November 2005
...For me, the show was practically stolen by the director's expansion of the (usually) small part of his housekeeper and long ago lover, Marcellina/Berta, allotted by Rossini but one aria to express her frustration with her irascible boss. Caroline Vitale's solicitous caring for Don Bartolo in Act 1, was followed by the most musicianly account of that aria; a voice and a name to remember...

Festival Canto Bayreuth
Orpheus-Wanderung
‚Der Neue Tag’, 12. Juni 2002
... Mit ihrem tragfähigen Mezzosopran setzte die Schweizer Sängerin Caroline Vitale gerade angesichts des natürlichen Konzertsaals bewundernswerte Akzente ...

Wagner: Faust Lieder
‚Nordbayrischer Kurier’, 7. Juni 2002
... Bei den Sängern beeindruckten in erster Linie Caroline Vitale (Gretchen, Mezzosopran) mit Präsenz und Strahlkraft der Stimme...

Katja Kabanova‚ Leos Janácek
Der Bund’, 10. April 2001
... Schöne, erfüllte Leistungen erbringen Caroline Vitale-Odermatt mit ihrer vorzüglich gesungenen und natürlich-frisch gespielten Barbara ...


Carmen, Georges Bizet
‚Das Orchester’, Dezember 2000
... Ihre schlanke Biegsamkeit und der Klang der Stimme, die sie vielfältig einzufärben weiss, verbinden sich zu einem Wesen, das immer deutlicher an innerer Kraft gewinnt. Ihre Liebe, verzehrend und launisch, besitzt echte Grösse und als Zigeunerin andalusischer Herkunft ist sie jener Mystik verhaftet, die das Ende stets einbezieht. All das wird in ihren Bewegungen spürbar, die, zuweilen aufreizend, stets eine innere Würde bewahren. Sie bleibt sich treu bis zum Untergang, wenn sie in Josés Umarmung den Tod findet – eine ergreifende Lösung.

‚Die Deutsche Bühne’, Oktober 2000
... Caroline Odermatt ist eine faszinierende Carmen... Sie glänzt durch gestalterische Finesse und leuchtende Brillanz in der Höhe.

‚Klassik heute’, November 2000
... Caroline Odermatt in der Titelpartie weiss um ihre Ausstrahlung, die sie nicht noch unterstreichen muss, eher setzt sie zuweilen auf Kühle, wobei das Feuer lodert in der Stimme. Da spürt man das Andalusisch-Zigeunerhafte, die Nähe des Todes-Mythos, der ihren Weg bestimmt.

‚Frankfurter Allgemeine Zeitung’ September 2000
... Seine Carmen Caroline Odermatt passte ideal in dieses herbe Konzept: Das Wilde, Unberechenbare, Konventionswidrige der Rolle setzte sie in schroffe, eckige Bewegungen um, die im nächsten Augenblick aber erotisierend fliessen konnten – besonders sinnfällig auf dem Kotflügel des Schmuggler-Autos bei der Abwehr Josés und dem Umgirren Escamillos, dem sie später weibchenhaft dient. Ihr Mezzo, bewusst charaktervoll statt selbstgenügsam schön eingesetzt, passte zu dieser wandlungsreichen Verkörperung. Wohlklang, der Sängerin voll verfügbar, war hier nur eine Farbe unter vielen, vor allem rauen, absichtlich ungeschliffenen, wie bei einem Brillanten unterm Gesteinsmantel.

Liederabend
Mainzer-Rhein-Zeitung, Juni 1999
... So klingt der Sommer: Bei ihrem ersten Mainzer Liederabend brachte die Mezzosopranistin Caroline Odermatt mit Wirken von Sor, Lorca, de Falla und Granados südländisches Temperament und herzzerreissende Gefühle ins Kleine Haus.

AZ, Juni 1999
... bei den Werken de Fallas und Granados war Caroline Odermatt endgültig in ihrem Element: Sanfte Wiegenlieder, vorwurfsvolle Muttermonologe, zaghafte Liebeserklärungen, zornige Vorhaltungen, zehrende Klagegesänge oder kokette Witzeleien – jede Nuance arbeitete die Sängerin mit neuen Klangfarben heraus. Mit viel Gespür bot sie so ein beeindruckendes Portrait ihres gesanglichen Könnens.

Mutter Marie, Francis Poulenc
Opernglas, August 1999
... Caroline Odermatt sang mit ihrem ausgezeichneten jugendlich-dramatischen Mezzosopran eine hervorragende Mutter Maria.

Opernwelt, Juli 1999
... Als Mutter Maria zeigte die junge Mezzosopranistin Caroline Odermatt mit dramatischem Impetus und strahlend-kräftigen Höhen erneut eine sehr vielversprechende Leistung.

Octavian, Richard Strauss
Das Orchester, Februar 1999
... In der Titelpartie hatte Caroline Odermatt ihre grosse Stunde. Ihr gerundeter, expressiver Mezzo lässt Ressourcen erahnen, sie agiert mit viel Temperament und Takt. Die weitere Entwicklung könnte spannend werden.

Opernglas, Januar 1999
... Zuerst ist die Debütantin des Abends zu nennen. Caroline Odermatt beeindruckte das Publikum in der ausverkauften Phönixhalle mit einer technisch sauber gebildeten Stimme, die auch in der Höhe wunderschön ansprach und aufblühte. Perfekt waren die fliessenden Übergänge und die genaue Diktion. Die junge Künstlerin aus der Schweiz verfügt über sehr biegsames und modulationsfähiges Material. Dazu kommt ein grosses Mass an stimmlicher Ausdruckskraft und Natürlichkeit. Brillant auch ihr Spiel. Sie ist eine erfrischende Erscheinung, die den jungen Octavian mit viel Vitalität ausstattete. Köstlich die Szene, in der sie als verkleidete Kammerzofe Mariandl dem Baron Ochs den Kopf verdreht. Den Gegensatz zur abgeklärten Feldmarschallin arbeitete Odermatt glänzend heraus.